Vom 13. bis 15. April war die Klasse 4a im Schullandheim in Roggenburg. Wir haben viel gelernt, gesehen, Erfahrungen gemacht, gespielt und Spaß gehabt!

Alle nun folgenden Berichte wurden von den Kindern der 4. Klasse geschrieben.

Am Mittwoch, den 13.4.2016 kam der Bus, der uns nach Roggenburg brachte. Nach einer halben Stunde Fahrt sahen wir die Türme des Klosters. Der Busfahrer lud das Gepäck aus.

Zunächst bekamen wir eine Führung durch Haus und Gelände von Verena, einer Angestellten des Hauses. Danach gingen wir in den Speisesaal. Das Essen war sehr lecker. Es gab für die Muslims Putenfleisch und für die anderen Spätzle mit Soße und Fleisch. (Elisa, Noah, Tajudin)

Dörte erklärte uns später, dass das Spiel, das wir spielen durften, etwas mit Kartenlesen zu tun hätte. Wir wurden in 6 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam eine Karte mit der Umgebung des Hauses, auf der 7 Kreuze eingezeichnet waren. An diesen Stellen waren Puzzleteile versteckt. Wir hatten die Aufgabe, mit Hilfe der Karte alle Puzzleteile einzusammeln. Gruppe „Gelb“ war als erstes fertig. Im Seminarraum setzten wir die Teile dann zusammen. (Simon, Nicolas)

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Die Nachtwanderung

Am Mittwochabend trafen wir uns im Gemeinschaftsraum. Jetzt wanderten wir in den Wald. Es war stockfinster. Ich war sehr aufgeregt. Ein paar Kinder hatten Taschenlampen dabei. Im Wald hörte man viele Geräusche. Ein paar Kinder hatten auch Angst. Auch ich hatte am Anfang ein bisschen Angst. Am Anfang der Nachtwanderung passierte etwas Gruseliges: Tim blutete durch einen Zusammenstoß mit Berke an der Lippe. Sofija bildete sich ein, dass eine Puppe im Baum hängt. Plötzlich knackte es und alle starrten wie gebannt ins Gebüsch. Einige Kinder fingen an zu weinen. Andere versuchten uns zu erschrecken. Wenig später sahen wir ein helles Licht. Ich hielt Leas Taschenlampe nach unten und wir stellten fest, dass es nur ein Schild war. Dann kamen wir an dem Weiher an. Auf dem Rückweg jaulten Saraj und Tajudin wie Wölfe. Da bekamen alle noch mehr Angst. Als wir ankamen, waren wir sehr glücklich. (Esma, Sofija, Lelia, Jana)

Wir liefen vom Schullandheim zur Bushaltestelle. Dort lag ein toter Vogel. Der Vogel hat uns so leidgetan, dass Tim und ich ihm unter dem Efeu ein Grab bauten. Berke baute ein Kreuz, das aber auseinander fiel. (Lion, Tim)

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Die Wanderung durch den Wald mit Kompass und Karte

Wir liefen durch eine alte Ruckegasse, dann waren wir auf der Hermatlinie. Das ist eine Forststraße. Wir sahen eine Waldarbeiterstiefel, Adler, Zwerge … – alle aus Holz geschnitzt. Wir haben einen Dachsbau, einen Salzstein, ein Strohbett, einen Fuchs, ein von Wildschweinen umgeackertes Stück Wald gesehen. An einem Fluss zeigte man uns einen prächtigen Biberdamm. (Yannis, Kilian)

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Kletterbaum

Die erste Gruppe, die ankam, war die Gruppe „Blau“ mit dem Gruppenführer Ulli. Wir alle spielten am Weiher. Dort fanden wir Kinder eine tote Kröte. Dann liefen zwei der Kinder hinter die Hütte und entdeckten einen super Kletterbaum. Wir kletterten ganz viel. (Lilly, Katharina)

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Die Schatzsuche

Wir waren in der Holzhütte am Weiher, als Dörte uns das Schatzsuche-Spiel erklärt hat. Jede Gruppe hat eine leere Schatzkarte, die man bemalen musste und ein Blatte, auf das man eine Beschreibung schreiben musste, wo die Schatzkiste versteckt war. Um auf der Karte die richtigen Himmelsrichtungen eintragen zu können, bekam jede Gruppe einen Kompass. Jetzt begann das Spiel. Alle versteckten jetzt eine Schatzkiste. Danach tauschten wir alle die Erwachsenen. Als alle die Kisten gefunden hatten, durften wir hineinschauen. Es gab für jeden einen Klosterkreisel und eine Packung Gummibärchen. Wir alle waren glücklich, es hat sehr viel Spaß gemacht. (Emily, Anna-Lena)

Die Wanderung mit dem GPS-Gerät

Nach der Schatzsuche bekam jede Gruppe ein GPS-Gerät. Dörte erklärte, was wir suchen und wie wir mit dem GPS-Gerät umgehen sollten. Wir waren die Gruppe „Blau“ und suchten die blauen Buchstaben. Unser Gerät piepste und es erschien ein Kompass auf dem Display. Wir mussten nach Norden quer durch den Wald. „Da, ein blauer Buchstabe!“, rief Berke. Jetzt bekam Berke das Gerät. Die Zeit wurde knapp, denn wir hatten nur eine halbe Stunde und mussten noch vier Buchstaben suchen. Es gab keine Spur von einem blauen Buchstaben. Anschließend kamen wir zu der Idee, dass wir uns in drei Gruppen aufteilen. Nach über 10 Minuten fanden wir drei Buchstaben. Den letzten Buchstaben fand Elia. (Elia, Dusi)

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Es war ein schöner Abend im Schullandheim. Wir waren draußen auf der Fußballwiese. Es fielen schon nach kurzer Zeit ein paar Tore. Als Jan zum Tor lief, stolperte er. Er fiel hin und hatte große Schmerzen am Hals, war aber glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt. (Lars, Jan)

Der Spieleabend

Wir spielten Flaschendrehen und machten davor aus, was derjenige, auf den die Flasche zeigte, Witziges machen muss. Die Flasche drehte sich und kam bei Tajudin an. Er musste wie Mr. Bean tanzen und singen. Wir lachten uns tot. Sie kam bei der nächsten Runde dann bei Berke an. Er musste 25 Liegestützen machen und dabei „Alle meine Entchen“ singen. Er hat es zum Glück geschafft. Außerdem spielten wir noch Flüsterpost, bei der kein Wort richtig ankam. (Daniel, Berke, Saraj)

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So ein blöder Unfall

Tim, Lion und ich gingen auf den Spielplatz. Wir rannten den Hügel hinauf. Es fing an zu regnen. Wir wollten wieder hinein. Ich lief den Hügel hinunter, es war sehr rutschig. Ich rutschte aus und habe meine Hand umgeknickt und bin mit meinem Körper auf die Hand gefallen. Es tat sehr weh. Ich weinte. Lion und Tim holten Frau Schnell, die meine Mutter anrief. Während ich wartete, bastelten die anderen einen Kompass. Frau Kühl baute einen für mich. Meine Mutter holte mich ab. Der Arzt erklärte später, dass das Handgelenk gebrochen ist. Jetzt muss ich 6 Wochen lang einen Gips tragen. (Lara, Sarah)

Ein nette Überraschung wartete im Rückfahrtbus auf uns!

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