„Warum konnten wir denn nicht noch länger im Wald bleiben?“, fragten einige Kinder auf dem Rückweg. Für unseren Wandertag hatten wir wunderbares Wetter. Es war ein goldener Septembertag, allerdings sehr kalt. Aber das störte fast niemanden, denn diesmal wurde mal richtig gewandert.
Unser Ziel: Ein Wald. Kaum angekommen begannen die Dritt- und Viertklässler wie wild zu bauen. Es entstanden fantasievolle, herrliche Lager aus herumliegenden Hölzern und bequeme Sitzkissen aus Fichtenzapfen. Überall wurde gewerkelt, gespielt und gelacht. Nicht nur die Kinder sprangen herum; ein aufgescheuchtes Reh brachte sich schnell in Sicherheit, indem es mitten durch die staunenden Kinder sprang. Einige „Jäger“ setzten ihm nach, aber aus dem erhofften Rehbraten wurde nichts. Dafür gab es vor dem Heimweg noch ein ausgiebiges Vespern.