Am Freitag, den 6. Mai 2016 haben die Schüler der 4. Klasse der Grundschule Oberelchingen den Fischereiverein Elchingen besucht. „Sind alle da?“, fragte unsere Lehrerin Frau Schnell. Zum zweiten Mal zählte sie alle Kinder durch. Dann, als alle da waren, liefen wir los.
In der Nähe des Fischerheims wartete schon die Grundschule aus Unterelchingen. Manche Kinder aus dem Handball winkten uns zu. Damit wir ins Wasser gehen konnten, haben alle ihre Gummistiefel angezogen. (Nicolas, Elisa)
Zwei junge Fischer teilten uns am Himmelsteich kleine Schüsseln und Kescher aus. Ein Himmelsteich ist kein Bach oder Fluss. Es ist Regenwasser, das nicht versickert ist. (Lion)
Herr Wilbold erklärte uns, was wir jetzt machen. Wir sollten mit den Keschern kleine Larven fangen. Lion fing einen Blutegel und Jana und Jan fischten zwei Muscheln heraus. Manche erwischten auch große Käfer und Muscheln. (Daniel, Elisa, Nicolas)
Danach gingen wir in einen kleinen, steinigen Bach und fingen dort auch Larven. Das waren aber andere als im Teich, weil es ein fließendes Gewässer war. (Daniel)
Hier haben wir auch eine andere Technik benutzt, um die Larven zu fangen. Im Himmelsteich hielten wir die Kescher ins Wasser, im Bach verschoben wir die Steine und hielten den Kescher dahinter. (Yannis)
Mehrere Kinder aus unserer Klasse wurden nass, auch ich ein bisschen. (Lea)
Im Bach war es am Ende noch aufregender. (Duschi)
In unserem Kescher befanden sich eine Steinfliegenlarve und mehrere Köcherfliegenlarven. Außerdem fingen wir noch eine Eintagsfliegenlarve. Uns hat es viel Spaß gemacht, weil die Fischer sehr nett waren. (Katharina)
Dann haben wir eine Semmel mit Wienerle gegessen. (Simon)
Als wir vom Fluss zurückkamen, hatte man für uns ein Stationentraining vorbereitet. Eine Station hat mich so interessiert, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist. Hier ging es um Wasserpflanzen. Wir lernten einige Wasserpflanzen kennen und man erklärte uns, wie sie Sauerstoff produzieren. Das fand ich sehr spannend. (Kilian)
Es gab 6 Stationen. Davon hat mir die mit den Krebsen und den großen und kleinen Aalen am besten gefallen. Der große Aal hat sich an einer Baumwurzel versteckt. Die kleinen schwammen durcheinander und waren durchsichtig. Die Krebse durften wir anfassen, sie waren sehr glitschig. (Noah)
Der Mann hat uns erzählt, dass die Karpfen Würmer und Algen fressen. Der Lebensraum der Karpfen ist das Süßwasser, also Gewässer wie die Donau. (Emily)
Der Fischer hob den Deckel an und sagte:“ So, jetzt könnt ihr ihn streicheln!“ Ich sah ihn an, als wäre er verrückt geworden, aber wir taten es doch. (Lelia)
Er war hart, aber die Haut des Karpfens war glitschig-schleimig. Der Fischer erklärte uns, dass der Schleim ihn vor Krankheiten und Verletzungen schützt. (Lars)
Eine Station hat mir sehr gut gefallen, nämlich die letzte. Da durfte ich einen Krebs in die Hand nehmen. (Jana)
Der Ausflug zum Fischerheim war echt sagenhaft. So einen Ausflug hatte ich noch nie in meinem Leben.
Es war wirklich sehr schön! (Berke)